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leer Mission: Impossible - Fallout


 
Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
***** **** **** ***** **** * *** ***** 88%
 

 
Selbst aus der Gefangenschaft heraus plant Solomon Lane (Sean Harris) seine Rache an Ethan Hunt (Tom Cruise). Im Mittelpunkt steht dabei erneut Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) und Plutoniumkerne, die sich für den Bau von Atomwaffen eignen. Actionlastige Fortsetzung, die jede Menge Spaß macht und die Fans wieder an die Lieblingsdrehorte in den europäischen Hauptstädten mitnimmt.

Mission: Impossible - Fallout (mit Tom Cruise)


Solomon Lane (Sean Harris) wurde am Ende des letzten Films von Ethan Hunt (Tom Cruise) durch ein geschicktes Trickmanöver gefangen genommen – aber nicht getötet. Und nun lebt nicht nur sein Syndikat unter dem Namen „die Apostel“ munter weiter, sondern der im Knast schmorende sinnt auch auf Rache…

Mission: Impossible - Fallout (mit Tom Cruise)

Ethan Hunt erhält den Auftrag, einen Koffer mit drei Plutoniumsprengköpfen sicherzustellen, gerät aber in Berlin in einen Hinterhalt, so dass das waffenfähige Material in die Hände der Weißen Witwe (Vanessa Kirby) gerät, die es als skrupellose Waffenhändlerin an den Höchstbietenden verkaufen will. Doch hier bietet sich auch eine Chance, die Apostel endlich dingfest zu machen, da ihr Unterhändler Larke, von dem niemand weiß, wie er aussieht, sich mit der Witwe in Paris treffen will. Leider besteht CIA-Chefin Erika Sloane (Angela Bassett) aber darauf, Ethan ihren besten Agenten August Walker (Henry Cavill) zur Seite zu stellen, damit das Plutonium nicht noch einmal verloren geht. Als sich dann in Paris auch noch Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) in die Aktion einmischt, ist das Verwirrspiel komplett. Zum Glück kann sich Ethan wie immer auf sein Team verlassen. Benji Dunn (Simon Pegg) und Luther Stickell (Ving Rhames) ermöglichen ihm einige gewitzte Schachzüge.

Mission: Impossible - Fallout (mit Tom Cruise)


„M:I Fallout“ funktioniert für sich alleine als Actionfilm gut, doch im Zusammenspiel mit seinem Vorgänger „M:I Rogue Nation“ wird noch mehr daraus. Christopher McQuarrie, der bei beiden Filmen Regie geführt hat, mischt auch in dieser Fortsetzung gekonnt Motorrad- und Autoverfolgungs-Stunts mit klassischer Action und Heist-Elementen. Die Hommage an Altmeister Brian de Palma und dessen ersten Mission: Impossible-Film darf natürlich auch nicht fehlen.

Unter den Darstellern fällt Henry Cavill positiv auf. Wie schon im Vorgängerfilm Rebecca Ferguson in der Rolle der Ilsa Faust, schafft auch er es, den neu zum Team hinzugestoßenen CIA-Agenten August Walker facettenreich und sogar bisweilen humorvoll in Szene zu setzen. Ving Rhames und Simon Pegg spielen auf dem hohen Niveau weiter, dass man von ihnen in ihren M:I-Rollen schon gewohnt ist. Und auch Alec Baldwin darf noch einmal glänzen.

Mission: Impossible - Fallout (mit Tom Cruise)

Bei den Stunts wirkt einiges dem Titel entsprechend extrem unglaubwürdig, aber das ist ja nichts Neues und für das Franchise allgemein akzeptiert. Der Absprung durch die Gewitterwolke erscheint allerdings dann doch etwas grenzwertig. Dass der finale Countdown die 15 Minuten bis zum Äußersten ausdehnt, nimmt man allerdings hingegen gerne in Kauf, schließlich macht diese Szene mit ihren parallelen Handlungsorten nochmal eine Menge Spaß.

Abschließend noch ein paar Worte zu Sean Harris, der in „M:I Rogue Nation“ glattrasiert und geschniegelt als Bösewicht glänzte: Diesmal trägt er einen relativ ungepflegten Vollbart und spricht extrem wenig. Trotzdem ist die Präsenz und Gefahr, die von seiner Figur ausgeht enorm – vor allem, wenn die volle Boshaftigkeit seines Racheplan ihre Wirkung entfaltet.

Mission: Impossible - Fallout (mit Tom Cruise)

„Mission: Impossible – Fallout“ ist Hochgeschwindigkeits-Actionkino, dass von der ersten bis zur letzten Minute nahezu perfekt unterhält und zudem einmal mehr bekannte europäische Drehorte in die Geschichte eingebaut hat.

Mission: Impossible - Fallout (mit Tom Cruise)

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Fakten
Originaltitel:
Mission: Impossible - Fallout
 
deutscher Kinostart am:
02.08.2018
 
auf DVD/Blu-ray ab:
13.12.2018
 
Genre:
Actionthriller
 
Regie:
Christopher McQuarrie
 
Länge:
ca. 145 Minuten
 
FSK der Kinofassung:
ab 12 freigegeben
mit Eltern ab sechs Jahren erlaubt
 
Kinoverleih:
Paramount
 
Dieser Film wurde bewertet von:
RS (94%)
Frank (89%)
Conway (81%)
 
Texte:
RS
 
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TV-Termine

DatumUhrzeitSender
16.02.2024 20:15 Pro 7
15.07.2023 22:05 Sat.1
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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Mission: Impossible - alle Kritiken:
Teil 1 (1996):
Mission: Impossible
Teil 2 (2000):
Mission: Impossible 2
Teil 3 (2006):
Mission: Impossible 3
Teil 4 (2011):
Mission: Impossible - Phantom Protokoll
Teil 5 (2015):
Mission: Impossible - Rogue Nation
Teil 6 (2018):
Mission: Impossible - Fallout
Teil 7 (2023):
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins



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