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Cineclub News

Dienstag, Februar 20, 2007
 
57. Berlinale - Fakten & Preisträger
Berlinale.de & Teddy-Award.org

Der Goldene Bär Mit der Preisverleihung am Samstag den 17. Februar erreichte die Berlinale ihren glanzvollen Höhepunkt. 1600 Gäste waren zur feierlichen Gala in den Berlinale Palast eingeladen worden. Aber auch allgemein war das Interesse an der diesjährigen Berlinale sowohl seitens der Fachbesucher als auch des Publikums so groß wie selten zuvor: Mehr als 19.000 Gäste aus 127 Ländern, darunter 4.000 Journalisten, kamen zum Festival. Rund 430.000 Kinobesuche fanden bei den "57. Internationalen Filmfestspielen Berlin" statt.

Viele Hollywood-Superstars wie Sharon Stone, Robert De Niro (Der gute Hirte) und Jennifer Lopez waren anwesend. Viele wollten natürlich ihre neuen Werke bewerben, genauso wie Regisseur Wolfgang Petersen (Poseidon), welcher zusammen mit der deutschen Hollywoodschauspielerin Diane Kruger den Directors Cut von Troja vorstellte. Und das Schauspielerensemble von De Niros CIA-Thriller Der gute Hirte sahnte auch gleich den Silbernen Bären für "herausragende künstlerische Leistung" ab. Womit wir bei den Preisträgern der diesjährigen Berlinale angekommen wären:

Der Goldene Bär ging dieses Jahr an das chinesische Drama "Tuyas Ehe", in dem es um das harte Leben in der Mongolei geht. Die Jury traf damit eine Entscheidung für die Poesie und erklärte sich gleichzeitig mit den chinesischen Filmemachern solidarisch, die in ihrem Land mit besonderen Problemen zu kämpfen haben. Der Silberne Bär (der große Preis der Jury, in der u.a. Mario Adorf saß) ging an den argentinischen Streifen "Der Andere", in dem es um das Suchen und Finden der eigenen Identität geht.

Nina Hoss ist stolz auf ihren Preis. Berlinale Palast - Das Theater am Potsdamer Platz

Großes deutsches Highlight war die Vergabe des Silbernen Bären in der Kategorie "Beste Darstellerin", welchen Nina Hoss (Die weiße Massai) für ihre Rolle in "Yella" entgegennahm. Dort spielt sie eine Ostdeutsche, die im kapitalistischen Westdeutschland in der Wendezeit einen Neuanfang versucht.

Den Teddy-Award 2007 für den besten Spiefilm erhielt "Ci-Quing".
Die acht Mitglieder der Teddy-Jury, die aus dem Kreis schwuler oder lesbischer Filmfestivalmacher und -macherinnen gewählt werden, prämierte den Streifen "für seine symbolische und vielschichtige Reflektion von Liebe, Verlust und das Wiedererleben von Gefühlen durch Erinnerung".

Alles in Allem waren es relativ ruhige Fesstage, an denen aber (laut Veranstalter) soviele Gäste wie noch zuvor kamen und deren Preisverleihungen auch die eine oder anderen Überraschung zu bieten hatten.
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