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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | *** | *** | **** | **** | * | * | *** | 71% |
Inhalt:
Als Broker (Jason Statham) seine Tochter Maddie (Izabela Vidovic) von der neuen Schule abholen muss, weil diese einen Mitschüler verprügelt hat, ahnt er noch nicht, dass dies der Auftakt zu einer Privat-Fehde mit der Familie Klum ist. Cassie Bodine Klum (Kate Bosworth) schwört auf Rache und da ihr Mann Jimmy (Marcus Hester) dazu nicht fähig ist, bedrängt sie ihren Bruder Gator (James Franco), Broker einen Schrecken einzujagen und ihn dadurch wieder aus der Stadt zu vertreiben, in die der Witwer erst vor kurzem mit seiner Tochter gezogen ist.
Auch Broker ist inzwischen nicht entgangen, dass Gator bei ihm eingebrochen ist und dass dieser in seiner Bootswerkstatt Drogen kocht. So kreuzen sich schon bald zwei zerstörerische Pläne – und mitten drin stecken schließlich auch noch der gutmütige Handwerker Teedo (Omar Benson Miller) und eine kleine schwarze Katze. Kritik:
Ex-Soldat ist Witwer, arbeitet als Handwerker am Bau (s)eines Hauses in dem er mit seiner jugendlichen Tochter lebt, bis dieser Gefahr droht und er schließlich sein „Statham-Ding“ abzieht. Wer diese Erwartung hat, wird von Sylvester Stallone, der an diesem Drehbuch mitgewirkt hat, nicht enttäuscht. Irgendwie wirkt dieser Film zudem wie die Fortsetzung des knapp neun Jahre später gedrehten A Working Man.
Obwohl Regisseur Gary Fleder und sein Kamerateam eindeutig eine nervige Vorliebe für schnelles Heranzoomen nicht unter Kontrolle bringen konnten, kann die Südstaaten-Optik und das geschickte Ineinander-Schneiden einzelner Szenen insgesamt punkten. Jason Statham selbst spielt eher unauffällig, das Zusammenspiel mit Izabela Vidovic funktioniert eher leidlich. Dafür punkten die Nebendarsteller in diesem Actionthriller. Allen voran James Franco, der geschickt mit seinen Gesichtszügen, vor allem seinen Augen, spielt und glaubhaft den Unglauben vermittelt, mit dem seiner Figur die Kontrolle über die Geschehnisse entgleitet. Auch Winona Ryder, Kate Bosworth und Marcus Hester machen ihre Sache gut. Dieser Riege ist es zu verdanken, dass es neben dem typischen „Kanonenfutter“ rund um Frank Grillo, in „Homefront“ eine Grauzone mit Figuren gibt, die nicht typisch böse sind, sondern gerettet werden könnten.
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