Brügge sehen... und sterben? |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
**** | ***** | *** | ** | ***** | ** | *** | ***** | 86% |
Inhalt:
Ken erweist sich fortan als Mustertourist und schippert seelenruhig durch die Kanäle, doch Ray kann mit den gotischen Fassaden nichts anfangen. Er pöbelt lieber mit dicken Touristen rum und schleppt sich in den ersten Pub, den er finden kann. Ihm ist klar, dass bis zum ersehnten Anruf von Harry noch viel Zeit totgeschlagen werden muss. Wie gut, dass er zufällig in die Dreharbeiten eines Filmteams platzt, in dessen Film die Hauptrolle von einem Kleinwüchsigen gemimt wird. Dabei lernt Ray nun Chloë (Clémence Poésy) kennen, die sich trotz seines Gestammels über die Selbstmordrate bei Zwergen zu einem Abendessen überreden lässt. Dumm nur, dass Ray und Ken den Anruf von Harry verpasst haben, der nun stinkwütend ist. Ken beschließt, am darauffolgenden Abend über das Telefon zu wachen, während Ray sich mit Chloë in einem Restaurant verabredet hat. Der Anruf kommt und ist diesmal nur für Ken bestimmt.
Kritik:
Kaum hat Ray seinen ersten Auftrag erledigt, wird er von seinem Auftraggeber auch schon verbannt. Während Ray davon überzeugt ist, in der Hölle gelandet zu sein, erlebt der Zuschauer eine Odyssee voll schwarzen Humors, die einem die Lachfalten wegbügelt!
“In Bruges“ überzeugt auf ganzer Linie und kommt mit einem stimmigen Ende zum Abschluss. Wer zum Lachen lieber in den Keller geht oder wem die Mischung aus Komödie und Krimi nicht zusagt, sollte einen großen Bogen um „Brügge sehen... und sterben?“ machen. Allen anderen steht eine Situationskomik bevor, die einen den Kinosessel verprügeln und Tränen weinen lässt. Besonders in der Originalfassung steht einer wahren Lachorgie nichts im Weg.
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