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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | ***** | *** | ***** | *** | **** | ***** |
95% |
Inhalt:
Kritik:
„Mathilda“ wäre wahrscheinlich nie fertig gestellt worden, wenn nicht das Filmfestival Mannheim Heidelberg von der Leipziger Produktion gehört hätte. Der Ruf in den Wettbewerb ließ plötzlich zusätzliche Gelder fließen, die zuvor fehlten. Regisseur René Reinhardt, der seine Karriere als Theaterregisseur begann, schrieb das Drehbuch schon vor einigen Jahren, wollte aber ursprünglich ein Theaterstück mit diesem Stoff inszenieren. Dies erklärt auch die kammerspielartige Situation, die fast den ganzen Film vorhält. Zudem hat der Film in der zweiten Hälfte keine Zeitsprünge mehr. Die Schauspieler und ihre Theatererfahrung taten ihr übriges, um „Mathilda“ zu einem fesselnden Thriller zu machen, der sogar an Hitchcocks „Cocktail für eine Leiche“ erinnert. Nicht ganz so dogmatisch an Raum und Zeit gebunden wie der große Meister, inszeniert René Reinhardt ein Juwel, das den Glauben an den deutschen Film wieder aufleben lässt. Hintergrund:
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