Shakespeare soll „Romeo und Ethel“ inszenieren und hat eine Romanze mit der schönen Viola De Lesseps. Biographisches Drama mit Gwyneth Paltrow und Joseph Fiennes. 7-facher Oscar-Gewinner (u.a. als Bester Film).

Inhalt:
"Romeo und Ethel, die Tochter des Piraten", diese Komödie soll Shakespeare (Joseph Fiennes) inszenieren. Doch soviel Druck der gierige Theaterchef auch auf ihn ausübt, der arme Autor schafft es einfach nicht, die geeigneten Worte zu finden: eine ernste Schreibblockade.
Das Auftauchen der schönen Viola de Lesseps (Gwyneth Paltrow) verändert dann plötzlich Shakespeares Leben: Eine heiße Romanze lässt alle Probleme verschwinden - der Autor kann wieder schreiben! Aber Viola wurde schon einem anderen Mann versprochen - und zwar von der Königin persönlich...
 Viola de Lesseps (Gwyneth Paltrow) und
Shakespeare (Joseph Fiennes).
Kritik:
Stars dieses Films sind die beiden Hauptdarsteller. In den Blicken zwischen Gwyneth Paltrow und Joseph Fiennes sprüht die Erotik. Die gesamte Komödie der als Mann verkleideten Viola wird am Ende durch eine perfekte Judi Dench in ihrer Darstellung der Königin Elisabeth (siehe Szenenfoto) auf die Spitze getrieben.
Joseph Fiennes sollte den vor Liebe zerfließenden und vor Sehnsucht und Wolllust fast sterbenden Shakespeare in Szene setzen. Wenn er dann mit schmachtendem Blick einen Balkonpfosten des Theaters umschmiegt und mit seinen Augen den Körper der als Thomas Kent verkleideten Gwyneth Paltrow liebkost, möchte man in der Tat fast in die Leinwand hinein in die Arme dieses Liebhabers springen. Gwyneth Paltrow liefert mit ihrer Darstellung der inneren Zerrissenheit zwischen adeliger Etikette und egoistischer Selbstentfaltung den perfekten Gegenpart. Auch wenn sie den Oscar noch mehr für ihre überwältigende schauspielerische Leistung in Sliding doors (dt.: Sie liebt ihn - sie liebt ihn nicht) verdient gehabt hätte - sie stellt auch hier eindrucksvoll ihr Können unter Beweis.
Die Nebenrollen sind durchweg mit viel Fingerspitzengefühl besetzt und vollkommnen das Kostümdrama zu einer gelungenen Mischung aus Tragödie und Komödie. Unser Fazit: Unbedingt anschauen!
 Hugh Fennyman (links vorn, Tom Wilkinson) und Ned Alleyn (rechts, Ben Affleck).

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