Absolute Giganten |
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Länge | Unterhaltung | Spannung | Action | Musik | Erotik | Anspruch | Eindruck | Gesamt |
***** | ***** | ***** | ***** | ***** | ***** | ***** | ***** |
100% |
Kritik:
Wie groß kleine Dinge sind, wie sehr sie das Leben verändern und sich für immer in die Erinnerung einbrennen - das ruft "Absolute Giganten" denen ins Gedächtnis zurück, die es vergessen haben, und macht es allen anderen umso bewusster. Sich dem Film anzuvertrauen ist wie ein Segelflug. Mit dem Start findet er eine Thermik, die ihn unaufhaltsam höher trägt. Und je weiter man aufsteigt, desto mehr erkennt man, was man unter sich gelassen hat. Da unten, irgendwo in Hamburg, leben Floyd, Ricco und Walter (Frank Giering, Florian Lukas und Antoine Monot Jr.). Sie stehen auf der Verliererseite der Wohlstandsgesellschaft, nennen aber etwas viel größeres ihr eigen: Sie sind Freunde, unzertrennlich. Oder waren es - denn Floyds Bewährungszeit ist abgelaufen, und er will endlich raus, endlich weg. Er hat auf einem Schiff angeheuert und wird am nächsten Morgen die Stadt für immer verlassen. Ricco, dem großmäuligen Rapper, fehlen die Worte. Walter, der ruhende Pol, ringt um Fassung. Denn hier ist eine Entscheidung gefallen, die sie nicht ändern können, die einen Teil aus ihrem Dreierbund herausreißt, der unersetzlich ist. Ihnen bleibt eine letzte gemeinsame Nacht.
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