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Ghostbusters: Frozen Empire - Cineclub-Filmkritik

Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
**** **** *** *** **** - *** **** 68%
 

 
Das Buch war Kult, genauso die BBC-Serie aus den 80ern. Jetzt kommt ein Spielfilm, der den Vorlagen in nichts nachsteht und der die heutige Tricktechnik gekonnt für sich nutzen kann, ohne sich selbst dabei in den Hintergrund zu stellen.

Per Anhalter durch die Galaxis


Das Buch ist ein Kult-Klassiker. Und das schon so lange, wie es „Star Wars“ gibt. Ein Engländer namens Douglas Adams dachte sich in den 70ern eine Geschichte aus, über die wir heute noch den Kopf nur wissend schütteln können.

Im Grunde ist uns allen klar, dass dieser „unser“ Planet eigentlich nicht von uns beherrscht wird, doch was hier von Buch und Film enthüllt wird, darauf muss man erstmal kommen. Interessant in diesem Zusammenhang ist sicherlich auch, was es mit der Zahl „42“ auf sich hat.

Doch von Anfang an: Arthur Dent (Martin Freeman) hat ein Problem. Sein Haus soll abgerissen werden, weil es einer Umgehungsstraße im Weg ist. Sein bester Freund Ford Prefect (Mos Def) entpuppt sich aber glücklicherweise als Außerirdischer, der schon weiß, dass die ganze Erde gesprengt werden soll, da diese wiederum einem interstellaren Projekt im Weg ist. Und so reisen Arthur und Ford als Anhalter weiter und im Gepäck immer das Buch, für das Ford neue Kapitel schreiben soll, den „Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ der in beruhigenden Buchstaben „Keine Panik“ auf dem Umschlag stehen hat.

Im übernächsten Raumschiff treffen sie auf den durchgeknallten Präsidenten der Galaxis Zaphod Beeblebrox (Sam Rockwell) und Trillian (Zooey Deschanel) und dann können die vier ja versuchen zu retten, was von der Erde noch übrig ist. Mit der unentbehrlichen Hilfe des depressiven Roboters Marvin.

Per Anhalter durch die Galaxis

An das Buch kommt die Verfilmung sicher nicht ran, doch für alle Fans ist es eine ganz gute Illustration zur eigenen Phantasie und zu den eigenen Gedanken, die sich ja zweifelsohne jeder gemacht hat. Douglas Adams höchstpersönlich wirkte bis zu seinem frühen Tod 2001 (er wurde 49 und starb an einem Herzinfarkt) am Drehbuch mit. Um die Story filmkompatibler zu machen, schrieb er noch einen zusätzlichen Handlungsstrang dazu, in dem John Malkovich einen Gastauftritt hat.

Der Film ist absolut witzig gemacht und als Zuschauer merkt man, dass das Filmteam Spaß beim Dreh hatte. Auch all jene, die das Buch bislang noch nicht gelesen haben, werden ihren Spaß haben. Die Beiträge aus dem Reiseführer, die im Buch lexikonartig erscheinen, sind hier wie eine Internetseite oder eine Flash-Präsentation eingebunden. Der Sprecher bleibt dabei in der Stimmlage sachlich, geizt jedoch nicht mit englischem Humor. Mal trocken, mal derb. Wie der ganze Film eben. „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist eine willkommene Weltraum-Abwechslung zu all den Hollywood-Materialschlachten, die sich selbst zu ernst nehmen.

Per Anhalter durch die Galaxis

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Fakten
Originaltitel:
The Hitchhiker's Guide to the Galaxy
 
deutscher Kinostart am:
09.06.2005
 
Genre:
Komödie
 
Regie:
Garth Jennings
 
Dieser Film wurde bewertet von:
hope(90%)
&
breidy(46%)
 
Texte:
hope
 
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TV-Termine

DatumUhrzeitSender
19.09.2023 22:05 Kabel 1
18.04.2023 22:30 Kabel 1
²) Sendezeiten bis 05:00 Uhr sind in der Nacht zum Folgetag.
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