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leer The Curse


Länge Unterhaltung Spannung Action Musik Erotik Anspruch Eindruck Gesamt
*** ** ** ** * - * ** 43%
 

 
Dieser Sci-Fi-Horror aus den Jahren 1987/88 wurde von Wicked-Vision komplett digital überarbeitet und in einem ausführlichen Mediabook neu veröffentlicht.

The Curse (1987)


Zack (Will „Fähnrich Crusher“ Wheaton), dessen Vater gestorben ist, wohnt mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester bei seinem neuen Stiefvater Nathan (Claude Akins). Dieser lässt keine Gelegenheit aus, Zack spüren zu lassen, dass er unerwünscht ist und er seinen leiblichen Sohn bei jeder Gelegenheit bevorzugt.

Eines Nachts stürzt über der Farm ein Meteor ab. Die Bewohner der Farm untersuchen die Absturzstelle, können aber zunächst nichts Ungewöhnliches feststellen. Unbemerkt von der Sippe platzt der Meteor auf: eine schleimige Flüssigkeit versickert im Boden und verseucht das Grundwasser.

The Curse (1987)
Ein Meteor, von dem scheinbar keine Gefahr ausgeht...

In der Folge schimmeln die Feldfrüchte der Farm von innen heraus und wimmeln von Maden. Auch die Tiere des Hofs verändern sich, so greifen die Hühner plötzlich die Familienmitglieder an. Letztlich machen diese Veränderungen auch vor der Familie keinen Halt. Nur Zack erkennt, dass mit dem Wasser etwas nicht in Ordnung ist.

Kann der junge Bursche sich und seine Familie noch retten?

The Curse (1987)
...doch irgendwann sind auch die Bewohner befallen.


David Keith, den man vor allem als Schauspieler kennt, hat hier eine Kurzgeschichte des Altmeisters H. P. Lovecraft für seinen Film verwendet. Während „Die Farbe aus dem All“ von H.P. vor allem von der Angst vor dem Unbekannten handelt, hat Keith seinen Schwerpunkt hier auf möglichst ekelige Effekte gelegt. Mit Erfolg - es fließt kübelweise eiterähnlicher Pudding aus allen nur erdenklichen Stellen: Obst, Gemüse, aufplatzende Pickel usw.

Hier hört es aber dann auch schon mit dem positiven Dingen des Films auf. Der Rest läuft eher unter ferner liefen. Die Darsteller sind beliebig austauschbar, die Handlung ist nur vage an der literarischen Vorlage angelehnt, ohne deren Intensität einzufangen. Die restlichen Effekte wirken, selbst für diese Zeit, billig und künstlich.

The Curse (1987)
Kann Zack (Will Wheaton) seine Familie noch retten?

Das man trotzdem bei der Stange bleibt, ist dem Gaffer-Unfall-Phänomen geschuldet. Eigentlich möchte man nicht hinsehen, aber man könnte ja was verpassen.

Die Ekelstellen des Films sorgen zumindest noch für eine gewisse Portion unbeabsichtigter Komik. Interessant ist noch die Tatsache, dass Synchronsprecher Joachim Tennstadt (Standardstimme für John Malkovich) in einer eher ungewöhnlichen Rolle zu hören ist.


  • Der Film stand jahrelang in Deutschland auf dem Index.
  • The Curse (1987)

    The Curse (1987)

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    Fakten
    Originaltitel:
    The Curse
     
    auf DVD/Blu-ray ab:
    14.12.2018
     
    Genre:
    Horror / Sci-Fi (FSK 18)
     
    Regie:
    David Keith
     
    Dieser Film wurde bewertet von:
    AL(43%)
     
    Texte:
    AL
     
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    Synchronsprecher

    SchauspielerSynchronsprecher
    Wil WheatonBjörn Schalla
    Claude AkinsEngelbert von Nordhausen
    Malcolm DanareJoachim Tennstedt

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