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Straight Shooter

  
Fremdenlegionär auf Rachefeldzug. Deutscher Actionfilm mit Heino Ferch, Katja Flint und Dennis Hopper.
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Starttermin
Name

/ Wertung
Länge Unter-
haltung
Span-
nung
Action Musik Erotik
An-
spruch
Ein-
druck
Ge-
samt

15.04.1999:
Straight Shooter

** * **
**** - *
* ** 42%
  
Genre:

Action

     
Regie: Thomas Bohn
  
Inhalt: Die Tochter des ehemaligen Fremdenlegionärs Volker Bretz (Heino Ferch) starb an Leukämie. Weil der trauernde Vater dem Kernkraftwerk in der Nähe des Wohnortes die Schuld gibt, fordert er kurzerhand deren Abschaltung. Und diese Forderung will er mit Gewalt durchsetzen. Als Scharfschütze bedroht er das Leben von zahlreichen Politikern, anderen bekannten Personen der Wirtschaft und des auf ihn angesetzten Sondereinsatzkommandos der Polizei...
Es scheint so, als könne lediglich sein Lehrmeister, der amerikanische Terrorspezialist Frank Hector (Dennis Hopper) ihn noch stoppen!
  

   Straight Shooter

Presse: Dieser Film ist von der Presse sehr unterschiedlich bewertet worden. An dieser Stelle stellen wir einmal einige Meinungen gegenüber:
  
  1. RZ-Recklinghausen (Birgit Heidsiek):
    "Thomas Bohns explosiver Action-Thriller überzeugt"
    "Mit dem psychologisch angelegten Actionthriller "Straight Shooter" gibt der preisgekrönte deutsche Werbefilm-Regisseur Thomas Bohn jetzt sein Kinodebüt"
    "Als Gegenspieler in dem psychologischen Duell fungiert der amerikanische Schauspieler Dennis Hopper, der als desillusionierter Zyniker in keiner Situation die Fassung verliert."
    "...intelligent inszenierten Action-Drama..."
      
  2. NRZ-Essen (Marc Altenburg):
    "Wenn es nach der Anzahl der Toten ginge, wäre "Straight Shooter" ein Spitzenplatz im deutschen Film sicher."
    "Die Handlung ist so gut oder so schlecht wie die der meisten Action-Filme" [...] "Nicht unbedingt originell, aber solide Unterhaltung."
    "Aber ein Heino Ferch mit Sonnenbrille macht längst noch keinen Bruce Willis [...]"
    "Die Musik von Ulrich Reuter schmalzt in den wenigen ruhigen Momenten unerträglich"
      
  3. Stuttgarter Zeitung (hee):
    "Es hätte sozusagen der Film zum Regierungswechsel werden können: [...] Drastischer könnte man die Dringlichkeit des Ausstiegs aus der Kernkraft ja kaum illustrieren. Aber Regisseur Bohn geht es nur am Rande um Politik - und um Plausibilität schon gar nicht. Er läßt es in diesem deutschen Actionthriller lieber wummern und krachen und legt großen Wert auf die perfekt inszenierten Schauplätze."
    "Die handelnden Personen sind immer perfekt ausgeleuchtet und angezogen, die Kriminalbeamten mit ihren schwarzen Anzügen sehen aus wie Boss-Models. Aber sie müssen für die Erklärung ihrer Motivation zu ziemlich blöden Dialogen greifen."
       
  4. Stuttgarter Nachrichten (tw)
    "Das Attribut des ''deutschen Bruce Willis'' trägt Heino Ferch schon lange. Also war es höchste Zeit, ihm einen Film auf den Leib zu schneidern, der dem Rechnung trägt."
    "Doch auch Menschen, die das Drehbuch gelesen haben, sind sich nicht zu schade, in diesem dummen Ballerstreifen zu agieren und die Plattheiten aus der Feder von Regisseur und Autor Thomas Bohn aufzusagen: Hannelore Hoger sinniert über ''das Böse'', Katja Flint kontert die Aufforderung zum Geschlechtsakt mit einem Kompliment an Hoppers Deutschkenntnisse, und Ulrich Mühe . . . naja. Sein großer Regisseur und Freund Heiner Müller würde sich im Grab umdrehen. "
      
  

Dieser Film wurde bewertet von:
Kat(42%)

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